Facebook Conversion API

Seit 2021 erschweren Änderungen des Apple App Tracking Transparency Frameworks auf iOS 14 das Datensammeln auf Facebook. Bei Opt-Outs werden Ereignisse nur noch eingeschränkt und verzögert erfasst, was Werbetreibenden weniger Daten für die Kampagnenoptimierung liefert. Die Facebook Conversion API (CAPI), früher Server-Side API genannt, bietet hier eine Lösung, indem sie Daten serverseitig erfasst und weiterleitet, um Tracking-Lücken zu schließen.

Was ist eine Conversion-API?

Die CAPI ermöglicht serverseitiges Website-Tracking, bei dem Daten direkt vom Server erfasst und an Drittanbieter wie Facebook weitergeleitet werden. Im Vergleich zum herkömmlichen Pixel-Tracking ist die CAPI weniger anfällig für Blockierungen und bietet stabilere Datenerfassung, was gerade in Zeiten strengerer Datenschutzregeln von Vorteil ist.

Vorteile der Conversion-API

Die CAPI ergänzt das Pixel-Tracking und bietet folgende Vorteile:

– Umgehung von Ad-Blocker* und stabilere Datenerfassung

– Mehr und präzisere Datensignale für bessere Optimierungen und Zielgruppenbildung

– Erfassung von Offline-Events für eine umfassendere Analyse der Customer Journey

Wichtige Hinweise zur Nutzung der CAPI

Die Implementierung der CAPI ist technisch anspruchsvoll und erfordert Fachwissen. Datenschutzbestimmungen müssen weiterhin strikt eingehalten werden, um die Erfassung personenbezogener Daten gesetzeskonform durchzuführen.

Empfehlungen für dein Facebook-Tracking-Setup

Falls möglich, sollte die CAPI zusätzlich zum Facebook-Pixel integriert werden. Die kombinierten Datensignale bieten stabilere Ergebnisse und ermöglichen eine effektivere Optimierung deiner Kampagnen.

Fazit

Die Conversion-API gewinnt angesichts steigender Datenschutzanforderungen und Ad-Blocker-Nutzung an Bedeutung. Ihre Integration in Kombination mit dem Pixel-Tracking wird zunehmend unverzichtbar, um auch in Zukunft erfolgreiche Kampagnen zu führen.